Herzlich willkommen!

Gloria, der übermütige Weihnachtsengel

Am Sonntag, dem 3. Dezember, findet um 15 Uhr im Martin-Luther-Saal in Altenkirchen das Kindertheater „Gloria, der übermütige Weihnachtsengel“ von und mit Beatrice Hutter statt.

Der Vorverkauf läuft. Die Karten kosten 3,- Euro und können sowohl in der Öffentlichen Bücherei der Evangelischen Kirchengemeinde als auch in der Westerwald Bank Filiale in Altenkirchen erworben werden, die auch dieses Jahr wieder Sponsor der Veranstaltung ist.

Gloria Pressefoto

Am Adventskranz brennen schon alle vier Kerzen. Ist Gloria mit den Weihnachtsvorbereitungen also fertig? Von wegen! Sie schnarcht selig auf ihrer Wolke. Da platzt dem Oberengel der Kragen. Er trompetet die Schlafmütze wach. Das Krippenspiel muss aufgebaut werden... putzen, flicken, räumen. Oooje!

Aber dann findet Gloria in all dem Durcheinander allerlei Dinge, mit denen sich herrlich Quatsch machen lässt. So macht arbeiten Spaß! Und zusammen mit den Zuschauern gelingt es dem wuseligen Engel, noch rechtzeitig zu Weihnachten die Krippe festlich herzurichten. Natürlich wird dabei auch gesungen, musiziert und getanzt.

Ein stimmungsvolles und lustiges Weihnachtserlebnis für die ganze Familie.

Hallo liebe Kinder, KonfiKids und Konfis,

unsere KonfiKids 2022/2023 bringen sich in diesem Jahr aktiv beim Familiengottesdienst an Heilig Abend mit ein.

Bild1Gerne sind auch alle anderen Kinder dazu eingeladen, bei diesem besonderen Gottesdienst mitzuwirken. Unser erstes Treffen ist am Samstag, den 25.11.2023 um 10.30 Uhr im Martin Luther Saal (unter der Kirche)! Wir freuen uns auf euch!

Die weiteren Probentermine in der Kirche:

Fr, 1.12.23, 16 Uhr
Sa, 9.12.23, 10.30 Uhr
Sa, 16.12.23, 10.30 Uhr
Sa, 23.12.23, 10.30 Uhr Generalprobe


Für Rückfragen stehen gerne zur Verfügung:

Dr. Kristianna Becker Tel.: 02681/803880
Renate Käsgen Tel.: 02681/4141 oder 0172/1785091

Euer KimiK-Team

Solidarität mit Israel

Wir sind erschüttert über den terroristischen Angriff der Hamas am 7. Oktober. Voll Schrecken blicken wir auf das massenhafte Morden mit schonungsloser Brutalität an der israelischen Zivilbevölkerung.

MenoraIsrael wird fortwährend mit Raketen beschossen, Menschen weiterhin als Geiseln festgehalten. Der Gegner erkennt Israel das Existenzrecht ab. Das wollen und dürfen wir als Christinnen und Christen nicht zulassen.

Wir fühlen mit den Menschen in Israel und nehmen sie mit in unsere Gebete, möge Gott seine Hand über sie halten.

Wir sind erschrocken über die aufgeheizte antisemitische Stimmung in Deutschland. Die Menschen in Israel und die jüdischen Gemeinden in unserem Land brauchen jetzt unsere Solidarität. Zu oft fühlen sich jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger unter uns alleingelassen, wenn sie von fanatischen Israelhassern bedroht und angegriffen werden. Das ist furchtbar. Wir treten den Aufrufen und Kundgebungen in unserem Land entgegen, die Gewalt und Hass gegen Jüdinnen und Juden säen.

Wir fürchten eine Gewalteskalation im Nahen Osten. Wir sehen die bedrückende Lage der palästinensischen Zivilbevölkerung, im zynischen Kalkül der Hamas bewusst als menschliche Schutzschilde missbraucht, als Binnenvertriebene schutzlos. Wir vertrauen auf Israels Umsicht, Mut und Weisheit in seinen Entscheidungen und in seinem Handeln, wissend, dass auf allen Seiten die Schwächsten nun humanitärer Hilfe und Schutz bedürfen.

Pfr. Martin Göbler und das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Altenkirchen

Ich bete nicht mehr für den Frieden

Am Beginn eines neuen Krieges, ein Fuß schon mittendrin.
Bete ich nicht mehr für den Frieden. Ich bete für Wunder.

Ich bete darum, dass sich steinerne Herzen verwandeln lassen in Zärtlichkeit.
Und dass schlechte Absichten zu Barmherzigkeiten werden.
Dass alle entsandten Soldaten in Sicherheit gebracht werden.
Und dass die ganze Welt in Staunen versetzt wird.

Ich bete dafür, dass all das Gerede von Gott einen Unterschied macht.
Dass es sich nicht mehr gefangen nehmen lässt.
Dass es seine Fesseln der Kleingläubigkeit ablegt.
Dass es seinen Weg geht in Wahrheit und andere befreit.

Ich bete dafür, dass sich Menschen auf der ganzen Welt schon bald zusammensetzen und Brot und Wein miteinander teilen.
Manche sagen, es gibt keine Hoffnung mehr.
Aber ich juble einfach den heiligen Clowns zu.
Denen, die diese verrückte Idee nicht aufgeben wollen.
Dass wir geliebt sind von Gott.
Und dass wir einander wirklich lieben können.

Ich bete nicht mehr für den Frieden.
Ich bete für Wunder.

Nach Ann Weems und Maria Herrmann, Apostelgeschichte 2,44.

Buchempfehlung

Wer den vielschichtigen Konflikt im Nahen Osten verstehen möchte, dem sei folgendes Buch empfohlen, das einen soliden Überblick über den Nahostkonflikt gibt:

ViewegerDieter Vieweger: Streit um das Heilige Land – Was jeder vom israelisch-palästinensischen Konflikt wissen sollte. Gütersloh 2020. ISBN: 9783579067575

Dieter Vieweger lehrt seit 1993 alttestamentliche Wissenschaft und biblische Archäologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal und ist leitender Direktor des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes in Jerusalem und Amman.

Pfr. Martin Göbler